Deutscher Medienpreis 1999
Übersicht der Preisträger:
- 2016 Barack Obama
- 2015 Ban Ki-Moon
- 2014 Jogi Löw
- 2013 Königin Máxima
- 2012 George Clooney
- 2011 Dr. Yacoobi, Dr. Raheb, Petrow & Dr. Mukwege
- 2010 Richard Branson
- 2009 Angela Merkel
- 2008 Dalai Lama
- 2007 Stefanie Graf & Andre Agassi
- 2006 König Juan Carlos
- 2005 Bono
- 2004 Hillary Clinton
- 2003 Kofi Annan
- 2002 Königin Silvia & Königin Rania
- 2001 Rudolph Giuliani
- 2000 Gerhard Schröder
- 1999 Bill Clinton
- 1998 Nelson Mandela
- 1997 König Hussein von Jordanien
- 1996 Boris Jelzin
- 1995 Yassir Arafat und postum Yitzhak Rabin
- 1994 François Mitterrand
- 1993 Dr. Helmut Kohl
- 1992 Dr. Helmut Thoma
Baden-Baden 20.09.2000
Deutscher Medienpreis 1999 an Präsident Clinton.
Der Deutsche Medienpreis 99 wird US Präsident Bill Clinton verliehen. Eine prominente Jury von 20 Chefredakteuren deutscher Zeitungen, Zeitschriften und TV-Sendern hat den amerikanischen Präsidenten mit dem von Media Control gestifteten Preis als Persönlichkeit des Jahres ausgezeichnet.
Der Medienpreis wird Clinton am 20. September im Weißen Haus in Washington übergeben. Der Initiator des seit 1992 jährlich verliehenen Medienpreises, Karlheinz Kögel, erklärte, er habe nie bezweifelt, dass der amerikanische Präsident die Ehrung annehmen werde. Die feierliche Übergabe im Weißen Haus wertet Kögel als eine herausragende Würdigung des Medienpreises und seiner Tradition mit Preisträgern wie Francois Mitterand, Nelson Mandela, Yassir Arafat und König Hussein.
Der enge Terminplan des Präsidenten zum Ende seiner Amtszeit, auch der US Wahlkampf, hätten eine Preisübergabe in Baden-Baden unmöglich gemacht. Kögel wird zur Preisverleihung im Oval Office von einer Delegation namhafter Chefredakteure begleitet u.a. Mathias Döpfner („Die Welt“), Dr. Wilm Herlyn („dpa“), Manfred Bissinger („Die Woche“) und Hans Mahr („RTL“).
In der Begründung der Jury wird Clinton als Präsident beschrieben, der die globale Macht seines Landes und den Einfluss seines Amtes genutzt habe, um Unterdrückung und Missachtung von Menschenrechten als Unrecht aufzuzeigen. Als 42. Präsident der USA habe er, mehr als seine Vorgänger, die Welt als globale Gemeinschaft gesehen mit einer kollektiven Verantwortung kriegerische Konflikte zu beenden.
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