Deutscher Medienpreis 2008

 03.03.2009

Deutscher Medienpreis für den Dalai Lama, Roland Koch fordert China zur Verständigung mit dem Dalai Lama auf

Der hessische Ministerpräsident Roland Koch wird die Laudatio halten. „Der friedliche Weg, den das Tibetische Volk für seinen Kampf um Autonomie, für kulturelle und religiöse Freiheit gewählt hat, ist ganz entscheidend auf den Dalai Lama zurückzuführen. Nur mit dem Dalai Lama besteht die Chance auf eine friedliche Verständigung zwischen Tibet und China“, erklärt Roland Koch.

In der Begründung der Jury für die Auszeichnung heißt es: „Der Dalai Lama, der sich selbst als „einfacher Mönch aus Tibet“ bezeichnet, hat in diesen 50 Jahren weltweite Präsenz erreicht. Tradition und Moderne verbinden sich in seinem Wirken zu einer einzigartigen Lehre friedvollen Wandels. Seine Schriften erreichen Millionen-Auflagen und haben das Leben von Menschen in allen Teilen der Welt beeinflusst.“

Media Control ehrt seit 1992 jährlich herausragende Persönlichkeiten, die außergewöhnliche Leistung, Führungsqualitäten und visionäres Wirken in der Öffentlichkeit miteinander verbinden mit dem Deutschen Medienpreis. Preisträger der vergangenen Jahre waren: Dr. Helmut Kohl, François Mitterrand, Yassir Arafat, Yitzhak Rabin, Boris Jelzin, König Hussein von Jordanien, Nelson Mandela, Bill Clinton, Gerhard Schröder, Rudolph W. Guiliani, Königinnen Rania von Jordanien und Silvia von Schweden, UN-Generalsekretär Kofi Annan, Hillary Clinton, Bono und König Juan Carlos von Spanien sowie Andre Agassi und Steffi Graf.

 

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