Deutscher Medienpreis 2013

 19.12.2013

Deutscher Medienpreis 2013 für Königin Máxima

Der Deutsche Medienpreis 2013 geht an Königin Máxima. Sie wird gewürdigt als Anwältin eines entscheidend wichtigen Themas der internationalen Entwicklungspolitik: dem Ziel, allen Menschen Zugang zu wirtschaftlichen und finanziellen Ressourcen zu erschließen.

Spätestens seit der Amtseinführung ihres Mannes als König der Niederlande ist die gebürtige Argentinierin zu einer der meistbeachteten Persönlichkeiten Europas geworden. Die ausgebildete Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemalige Finanzmanagerin wirkt seit Jahren beharrlich dafür, den Ärmsten der Armen, aber auch Kleinstunternehmen in Entwicklungsländern, Zugang zu sogenannten „Mini-Krediten“ zu eröffnen. Königin Máxima engagiert sich bereits seit 2005 für dieses Thema, als sie eine hochrangige Beratergruppe für das internationale Jahr des „Microcredits“ leitete.

Königin Máxima, die 2009 vom UN-Generalsekretär zur Sonderbeauftragten für „Inclusive Finance for Development“ (UNSGSA) ernannt wurde, setzt sich weltweit aktiv dafür ein, die Bedeutung von finanzieller Inklusion zur Verwirklichung von Entwicklungszielen und für wirtschaftliche Verbesserungen ins Blickfeld zu rücken. Seit 2011 ist Königin Máxima Ehrenvorsitzende der Globalen Partnerschaft für finanzielle Inklusion der Gruppe der 20 (G20).

Mit ihrer eigenen Mischung aus authentischem Engagement, überzeugendem Sachverstand und persönlicher Ausstrahlung hat Königin Máxima nicht nur die Herzen der Niederländer für sich gewonnen, sie setzt ihre außergewöhnliche mediale Aufmerksamkeit auch für ein Schlüsselthema nachhaltiger Globalisierungspolitik ein.

Media Control ehrt seit 1992 herausragende Persönlichkeiten mit dem Deutschen Medienpreis. Preisträger der vergangenen Jahre waren: Dr. Helmut Kohl, François Mitterrand, Yassir Arafat, Yitzhak Rabin, Boris Jelzin, König Hussein von Jordanien, Nelson Mandela, Bill Clinton, Gerhard Schröder, Rudolph W. Guiliani, Königinnen Rania von Jordanien und Silvia von Schweden, UN-Generalsekretär Kofi Annan, Hillary Clinton, Bono, König Juan Carlos von Spanien, Andre Agassi und Steffi Graf, Seine Heiligkeit der Dalai Lama, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Sir Richard Branson und George Clooney.

 

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